Die Idee

Ziele

  • Wie können urbaner Raum und gemeinschaftliches Leben gestaltet sein, um nachhaltig lebenswert zu sein?
  • Welche Möglichkeiten bieten sich für nachhaltige Mobilität in einem solchen Raum?
  • Welche Rolle spielt das Fahrrad in einem solchen Raum?
  • Antworten auf diese Fragen erarbeiten wir gemeinsam im VeloVillage – einem Projekt von VeloCityRuhr.
  • Ziel des Projektes ist es, aktuelle Angebote für Fahrrad-Mobilität im Quartier zu erfassen, die Bedürfnisse der unterschiedlichen Akteure im Quartier zu verstehen und darauf aufbauend Lösungen für eine nachhaltige Mobilität im Quartier kooperativ zu entwickeln und umzusetzen.
  • Langfristig werden eine lebendige Gemeinschaft von Akteuren aufgebaut und das Thema nachhaltige / Fahrrad-Mobilität im Quartier hervorgehoben.

Arbeitsschritte

  1. Angebotsermittlung
    Fahrradmobilität braucht Infrastruktur, wie Radwege/Radstreifen, Radabstellanlagen, aber auch Services, wie Leihradstationen, Fahrradläden, freie Lastenräder etc. In einem ersten Schritt erfassen wir daher das Angebot im Quartier und machen es gebündelt sichtbar. Hier sind alle Interessierten gefragt mitzumachen!
  2. Bedarfsermittlung
    Was würde es Dir einfacher machen, öfter aufs Rad zu steigen? Das ist die Frage im zweiten Schritt. Hier sollen konkrete Bedürfnisse der Akteure im Quartier erfasst werden. Was gibt es vielleicht, ist aber nicht sichtbar oder gut umgesetzt? Was fehlt? Wer und was kann im kleinen Rahmen oder auch in großen Schritten Fahrradfahren im Quartier attraktiver machen? Befragungen, Workshops etc. bringen die Akteure zusammen und generieren neue Ideen.
  3. Recherche zu möglichen Lösungen
    Man muss die Welt nicht neu erfinden! Sich Lösungen abzugucken und umzusetzen, kann manchmal ein einfacher Weg zum Erfolg sein. Daher richten wir den Blick über den Pottrand hinaus und tragen Ideen guter Praxis aus anderen Quartieren und Städten zusammen, die für die Quartiere in der VeloCityRuhr interessant sind.
  4. Umsetzung von Lösungen
    Mach es besser! Wenn wir wissen, was wir brauchen, können wir es anpacken und Ideen umsetzen. Z.B. in Form von Möglichkeiten, Fahrräder im Wohnviertel sicher anschließen zu können, von freien Lastenrädern für die Nachbarschaft oder von Maßnahmenvorschlägen für Politik und Verwaltung.